Erzeugerpreise steigen um über 30% gegenüber dem Vorjahr! Was ist zu beachten? Als erstes hat man es wohl im Bauhandwerk gespürt. Es schien plötzlich und ohne große Vorwarnung zu kommen, hatte aber dennoch schwerwiegende Auswirkungen: enorme Preissteigerungen bei benötigten Materialien. Inzwischen ist das Problem quasi in jeder Branche angekommen. Egal ob Produktionsbetrieb, Dienstleister oder Handel. Durch den Ukrainekonflikt wurde die angespannte Situation um verfügbare Materialen noch weiter angeheizt. Selbst wenn hier wieder Ruhe einkehrt, darf davon ausgegangen werden, dass die Situation aufgeheizter Material- und Warenpreise noch länger erhalten bleibt. Wer benötigtes Material bekommt, wird dies sehr viel teurer bezahlen müssen.
Wer nötiges Produktions- oder Baumaterial bzw. benötigte Waren bekommt, kann zumindest weiterarbeiten. Die Mehrkosten müssen zwangsweise an den Kunden weitergegeben werden - solange dies noch möglich ist.
Diese Preisexplosionen haben einen wichtigen Einfluss auf die Versicherungssummen Ihres Anlagevermögens. Es droht bei fehlender Anpassung eine kräftige Unterversicherung.